Die virtuellen Orangen haben Erfolg

Les oranges virtuelles font un carton
28.03.2021

Der Orangenverkauf der Stiftung Terre des hommes konnte trotz der Gesundheitsschutzmassnahmen stattfinden. Dank der unerschütterlichen Motivation der Freiwilligen, der Grosszügigkeit der Spender und der Treue der Unternehmen wurden über CHF 375’000 gesammelt. Mehr als 1600 Besucher haben bei der virtuellen Orangen – Neuheit des Jahres – mitgespielt.

Trotz der Einschränkungen konnte der traditionelle Orangenverkauf von Terre des hommes (Tdh) in mehreren Kantonen durchgeführt werden. Die Organisation war jedoch nicht einfach.

«Der Corona-Kontext hatte dieses Jahr einen grossen Einfluss auf den Verkauf. Es war wahrscheinlich die schwierigste Aktion zu organisieren seit 1962. Absagen und Annulierungen haben wir bis in letzter Minute erhalten. Unsere Freiwilligen waren extrem engagiert und wir danken ihnen dafür. Wir bedanken uns auch bei den Spendern und den Unternehmen, die uns trotz der Schwierigkeiten in dieser Zeit unterstützen», schliesst Thierry Monnin, Verantwortliche für die nationalen Aktivitäten von Tdh.

Diese ungewöhnliche Situation war eine Gelegenheit, eine neue Spendenplattform zu testen, was Anlass zu dem Spiel der virtuellen Orangen gegeben hat. Dadurch wurde ein anderes Profil von Spendern angesprochen und die Möglichkeit gegeben, eine Spende online zu tätigen. Über 1600 Besucher haben bei der virtuellen Orangen mitgespielt. Die Seite ist bis am 10. April zugänglich : www.myorange.tdh.org

Insgesamt wurden über CHF 375’000 gesammelt. Die Freiwilligen wurden gefordert und mussten den Verkauf mit viel Phantasie den sanitären Massnahmen anpassen. Einige packten die Orangen kurzum auf Lastenräder und fuhren damit auf den Strassen herum. Die Spenden unterstützen die Kinder, die von den Folgen von Covid-19 schwer betroffen sind und vor Ort grosse Not leiden.

 

Foto : Philippe Jaquet. Die Freiwillige in Basel; von link nach Rechts : Zully Schläpfer, Irène Bechtel, Hans Weenink.

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